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Wir Alle wissen, eine gut geschmierte Kette hält länger, und trotzdem vernachlässigt man sie gerne. Ich auch. Gleich zu Beginn die beste Nachricht. Wer sich für den “Scotty” entscheidet, erhält ein gut verarbeitetes Zusatzteil mit umfangreichem Zubehör und 500ml Kettenöl. Bereits im Basissatz mit Namen “MK7 - Universal” ist Alles enthalten, was zum Anbau an die RC46 benötigt wird. Außerdem kann man beim 800er-Modell auf den optional erhältlichen “VFR-Adapter” verzichten. Wir (Jens Wolfram + ich) haben uns viele Gedanken über die Montage gemacht um auf eine praktische und umsetzbare Montagelösung zu kommen. Um euch diese Arbeit zu ersparen hier eine wie wir finden gute Möglichkeit... Zur Anleitung |
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Welches ist wohl das häufigste Thema an Biker-Treffpunkten oder -Stammtischen? Richtig.... Welches ist wohl der beste Reifen für den jeweiligen Einsatzzweck. Ein paar verschiedene Reifentypen habe ich nun schon auf der VFR gefahren. Deswegen findet ihr auf dieser Seite kurze Erfahrungsberichte dazu.... |
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Ein beschlagenes Visier ist nicht nur lästig, sondern mangels Dursicht auch noch gefährlich. Hersteller wie z.B. Uvex haben das erkannt und Doppelscheibenvisiere entwickelt. Um den Sinn zu verstehen, hier eine kurze Erklärung: Die Luft im Inneren des Helmes ist wärmer als die auf das Visier treffende Außenluft. Innen- und Außenluft sind nur durch das ca. 2 mm dünne Visier von einander getrennt. Die warme Luft wird stark abgekühlt, kondensiert und schlägt sich von Innen an der Scheibe nieder. Das Doppelscheibenvisier besteht aus zwei Scheiben und trennt beide durch die eingeschlossene Luft. Als Effekt treffen die kalte und warme Luft so nicht mehr direkt aufeinander, es findet keine Kondensierung mehr statt - das Visier beschlägt nicht. Klingt simpel und doch hat die Realisierung im Helmsektor lange gedauert. Nun gibt es aber nicht für jeden Helm solche Doppelvisiere. Für diese Helme kann man sich im Zubehör mit sogenannten Antifog-Folien weiterhelfen. Von Innen auf das Visier geklebt funktionieren sie genauso wie die teureren Komplettvisiere. Es gibt diese Folien von HJC (ca. 16,- Euro ) und etwas teurer von FogCity (ca. 21,- Euro). Zweitere ist meiner Meinung nach die bessere. FogCity gibt es für Arai- und Shoeihelme, wobei die Shoei-Folie universell auch auf andere Helme paßt. Die Folie von HJC ist etwas dicker und nicht ganz so flexibel, womit sie sich nicht für stärker gekrümmte Visiere wie z.B. von Carberg-Helmen eignet. Pin-Lock Mit dem Kauf meines neuen Helms habe ich mich nach eingehender Beratung durch einen Händler zum Kauf des Pin-Lock-System entschlossen. Der Folie ähnlich bietet es große Vorteile. Einer davon ist die Weiterverwendung an einem neuen Visier, bzw. der Einsatz an mehreren Visieren, da es nicht eingeklebt wird, sondern nur zwischen zwei Pins geklemmt wird. Durch den fest anliegenden Sitz ist es genauso wirksam wie die o.g. Folie. Außerdem spart man Geld, da man nicht zwei Folien kaufen muß (Tag-/Nacht-Visier) sondern lediglich zwei weitere Pins. Und die hat in meinem Fall sogar der Händler kostenlos dazugegeben. Letztlich ist die Haltbarkeit auch noch besser, da das Pin-Lock dicker ist, ohne die Sicht mit spiegeln oder verzerren zu beeinträchtigen. Absolute Empfehlung von mir. |
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Der reine Tourenfahrer wird sich aber immer für eine Kombination entscheiden die neben der Sicherheit auch noch Wasserdichtigkeit in einem bietet. Goretex z.B. kann dies recht gut, aber eben nicht günstig. Außerdem bieten Textiljacken zu meist mehr Taschen, sind bequemer beim Sitzen und eben auch wind- und wasserdicht und dazu noch atmungsaktiver als Leder. Der aktive Fahrer, bzw. Sportfahrer sollte aber trotzdem zur Lederkombi greifen (links eine Abbildung meiner Dainese-Kombi mit Namen Motodrom zum Preis von knapp 950,- Euro). Auch hier gibt es Modelle die zu mindest wasserabweisend sind, manche sogar wasserdicht. Zugegeben, auch diese sind nicht ganz billig. Aber es gibt ja noch den guten alten Regenkombi. Über das bei Sturz schützende Leder gezogen trotzt er sowohl Regen als auch kälteren Temperaturen. Sehr vielfältig ist dabei das Angebot am Markt. Mein Tip hier: Die Kombination von Polo, bestehend aus Regenhose und Regenjacke. Sie ist dank “Polotex-Membran” nicht nur wasserdicht, sondern auch atmungsaktiv. Die klamme Kombi nach einem Regeneinsatz gehört damit zum Schnee von gestern. Kostenpunkt der beiden Teile: Knapp 120,- Euro, bzw. 140,- Euro ab Größe L. |
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OK - ich gebe es zu. Die Teile sind nicht aus echtem Carbon. Sie sehen aber besser aus als das schnöde Plastik, welches Honda an seinen Motorrädern verbaut. Außerdem haben mich die riesengroßen und dazu noch orangen Frontblinker ziemlich gestört. Ersatz war weder bei Honda noch bei einem Zubehörlieferant zu moderaten Preisen aufzutreiben. Also habe ich das Cockpit und die Blinker kurzerhand mit Carbonlook-Folie beklebt. Die Folie gibt es z.B. bei Hein Gericke, Polo oder Louis. Ein 3er-Pack der Din-A4-Bögen kostet ca. 10,- Euro. Für das Cockpit und beide Blinker braucht man je eine Folie. Mit einem normalen Haarfön erwärmt läßt sich sogar die Biegung der “Fahrtrichtungsanzeiger” gleichmäßig verkleben, wobei eine zweite Person recht hilfreich sein kann (Dafür hier ein Dankeschön an Iris). Eine kleine Anleitung, wie ich es bei meinem VFR-Cockpit gemacht habe, findet ihr hier... Zur Anleitung |
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Wie soll ich mein Fahrwerk richtig einstellen? Jeder fragt sich das. In einer PS-Ausgabe habe ich darüber einen Artikel gelesen, der sich mit einem Bericht in der DSF-Sendung “Motobike” deckte und mich ermutigte diese Tip´s zu schreiben. Bei der VFR RC46 sind die Einstellmöglichkeiten zwar recht begrenzt aber auch ausreichend. Bei zu vielen Möglichkeiten der Verstellung hat man schnell eine Verschlechterung bewirkt. Generell sollte man immer nur eine Veränderung vornehmen und das Ergebnis bei einer Probefahrt überprüfen. Auch ganz wichtig: ursprüngliche Einstellung aufschreiben. Wie sich die Einstellungen überprüfen und evtl. verändern lassen findet ihr hier... Zur Anleitung Vordere Gabelrohre etwa 10mm durch die Gabelbrücke durchstecken. Dadurch ändert sich das Fahrverhalten in Richtung Handlich. Das hängt mit der Änderung der Fahrwerksgeometrie zusammen. Der Lenkkopfwinkel wird steiler und der Nachlauf verkleinert sich (deshalb “rührt” der Chopper so gerne). Da die RC46 recht Hecklastig ist und durch diese Einstellung etwas mehr Gewicht auf das Vorderrad gebracht wird, werdet ihr eine Verbesserung feststellen. Da sich dadurch aber die Schräglagenfreiheit veringert ist der Einbau einer Heckhöherlegung eine gute Alternative. Einen kurzen Bericht darüber findet ihr hier... Zum Bericht
Fahrwerk Tip 4 Das hintere Federbein ist sowohl aufgewirbeltem Dreck wie auch Steinen völlig schutzlos ausgeliefert. Das kann für das Gewinde auf dem Dämpfer nicht gut sein, jedoch hat Honda hier leider entgegen der sonst hohen Qualität etwas gespart. Man hat aber die Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen. Möglichkeit 1: Man schneidet sich aus Plastik ein passendes Stück zurecht und klebt es z.B. mit Pattex an den angedeuteten Spritzschutz unterhalb der Sitzbank. Möglichkeit 2: Ein professionellere aber auch teurere Möglichkeit bietet sich mit einer Hinteradabdeckung. Sie gibt es bereits in Fahrzeugfarbe lackiert, individuell lackierbar oder im Carbon-Look. Zu günstige Exemplare neigen zum Rappeln. Empfehlenswert sind die Abdeckungen von MadMix oder THURN-Motorsport zu Preisen von ca. 200,- Euro. |
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“Die obere Hälfte des Motorrads”
Motor Buch Verlag, 284 Seiten, DIN A5, ISBN 3-613-01995-7, ca. 20,- Euro
“§19 StVZO”
Kirschbaum Verlag, 204 Seiten, DIN A5, ISBN-Nr. 3-7812-1426-5, ca. 14,- Euro |
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Die serienmäßige Scheibe meiner VFR war beim Tanken, dank des genialen Einfüllstutzens leider mit Benzin in Berührung gekommen und sah danach etwas angegriffen aus. Versuche, die Sache mit Unipol
wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen scheiterten, so daß ich beschloß mir eine neue Scheibe zu kaufen. Das Originalteil war sehr teuer, weshalb ich mich für ein Zubehörteil entschied. Die Wahl fiel auf die MRA-Scheibe
in der Ausführung “Racing”. An den Seiten ist sie genauso hoch, wie das Original. In der Mitte hat sie jedoch eine kuppelartige Erhöhung, die deutlich den Winddruck von Oberkörper und Kopf nimmt. In Verbindung mit einem Höcker an der Kombi erreicht man so eine sehr gute Aerodynamik. Wer öfter mit zwei Personen unterwegs ist, sollte die Scheibe zunächst wenn möglich Probefahren. Je nach Größe kann es zu mißmutigen Äußerungen vom Rücksitz kommen, da eventuell die Verwirbelungen hier etwas zunehmen. Das begründet sich darin, daß die Luft vor dem Fahrzeug steiler nach oben steigt und dem entsprechend früher nach unten kommt, eben genau zwischen Fahrer- und Soziusplatz. Trotzdem erhält die Scheibe von mir ganz klar eine Empfehlung. Wenn man die Reisegeschwindigkeit auf ca. 140 Km/h einstellt, so gibt es auch von Hinten keine Meckereien und die Tour kann fortgesetzt werden. Übrigens: Die Klappe im Einfüllstutzen des Tanks stammt noch aus der Zeit, als es verbleiten Kraftstoff gab um die Möglichkeit zu nehmen diesen einzufüllen. Nur die Zapfpistolen des unverbleiten Sprits paßten in die engere Öffnung. Mit dem Wegfall des Bleizusatzes hat demnach auch die Klappe keinen Sinn mehr. Jetzt muß man nicht den Tank ausbauen um die Öffnung zu vergrößern. Einfach mit dem Finger die Klappe nach innen drücken, bis sie verbiegt und sich verklemmt. Dem einfachen Betanken steht so nichts mehr im Weg und ausgetretenes Benzin gehört der Vergangenheit an. |
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Carbon ist leichter als andere Materialien vergleichbarer Stabilität. Außerdem sieht es noch gut aus und paßt zu jeder Fahrzeugfarbe. Im Allgemeinen wird die VFR recht stiefmütterlich behandelt,
wenn es um sportliches Zubehör geht. Für die CBR-Familie aus dem gleichen Haus gibt es ungefähr jedes Anbauteil auch in Carbon.
Als zweites Carbonteil habe ich noch den Endtopf aus dem Hause Shark. Shark hat viele Ausführungen. Rund oder oval, hochgezogen oder original, Carbon oder Alu. Außerdem etliche Endrohr-Varianten von Schön, über Naja bis Häßlich. Ich habe mich für den Carbon-Topf in Ausführung Street (rund) und als HighUp entschieden. Sieht gut aus und hat einen tollen Klang. |
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Ein Tankrucksack gehört eigentlich zur Grundausstattung eines Bikers. Schon gar, wenn er einen Tourensportler wie die VFR fährt. Wenn es dann aber mal auf eine längere Tour geht, erreicht man schnell die inhaltliche Grenze des “Gepäckraums”. Um den Anbau von Kofferträgern kommt man dann in der Regel nicht mehr herum, speziell wenn man mit zwei Personen reisen möchte. Leider sehen diese Träger im ungebrauchten Zustand, sprich ohne Koffer, nicht sehr schön aus. Zum Glück gibt es aber Anbieter, die abnehmbare Systeme herstellen. Einer davon ist SW-MoTech. Ich hatte mich schnell in das System verliebt, bekam aber immer die Auskunft, daß die Kombination mit dem hochgezogenen Auspuff nicht möglich sei. Aber es geht doch. Mit ein bischen Geschick läßt sich der Träger anpassen. Wie? Schaut mal hier nach.... Zur Anleitung Für die kurze Tour alleine habe ich mir jetzt bei Polo eine Tasche (Soziabag von FLM; ca. 20,- Euro) gekauft, die auf dem Soziusplatz mit Spannbändern befestigt wird. Der Inhalt von 5 Litern reicht für eine Regenkombi genau aus und ist bequemer als ein Tankrucksack. Dazu kann man dann noch eine Magnetkartentasche kominieren für den Fall, daß man Unterlagen für die Route mitnehmen möchte. Außerdem empfehle ich eine Gepäckrolle als zusätzlichen Stauraum. Diese läßt sich, egal ob mit oder ohne Sozia am Heck des Motorrads leicht mit Spanngurten oder besser noch mit einem Gepäcknetz verzurren. Der Inhalt von guten 50 Litern dürfte in jedem Fall ausreichen. |
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Die serienmäßigen Spiegel haben leider etwas zu kurze Ausleger, man sieht mehr von der eigenen Schulter als vom rückwärtigen Verkehr. Außerdem haben mich immer die Gummischützer gestört. Bei einem Fremdanbieter habe ich Ersatz gefunden.... Zum Bericht |
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Alle VFR-Modelle kämpfen irgendwann mit dem gleichen Problem. Ich glaube das empfindlichste Teil an ihnen ist der Regler. Scheinbar hat es Honda verpaßt ihn entsprechend gegen hohe Wärmeeinwirkung
zu schützen, bzw. eine bessere Dabei wird der Regler von seinem originalen Einbauplatz außen am Heckrahmen hinter der linken Verkleidung entfernt und mittig an der inneren Heckverkleidung in einem Alurahmen montiert. Hier muß ein entsprechender Ausschnitt vorgenommen werden. An den Kabeln wird nichts verändert. Außerdem kann er zu jeder Zeit zurückgerüstet werden, z.b. wenn die VFR zur Inspektion muß. An der RC46 sind bisher glücklicher Weise nur wenige Reglerausfälle aufgetreten, trotzdem sollte man vorsorgen, da das Teil richtig Kohle kostet und es keine echten Alternativen zum Original gibt. Die Regler-Umbauten sind an der RC36-Modellen der VFR bereits oft verbaut und die Besitzer sind sehr zufrieden. |
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Nicht nur für Wartungsarbeiten, sondern auch für die Demontage der Räder zum Reifenwechsel benötigte ich einen Satz Montageständer. Meine Wahl fiel letztendlich auf
den Satz von GR!P. Einen kurzen Einblick in die Vielfalt der Angebote, meine Überlegungen beim Aussuchen und warum ich mir letztendlich für diesen Satz entschieden habe könnt ihr hier erfahren.... |
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Manchmal ist es einfach angenehmer, wenn man sein Motorrad auf einen Anhänger stellt, diesen an einen PKW hängt und entspannt eine Urlaubsreise antreten kann, bzw. auf dem Rückweg ist. Aber auch wenn das Motorrad zur Inspektion muß und es gerade mal wieder “Junge-Hunde-Regnet” ist so ein Anhänger eine feine Sache.... Zum Bericht |
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Das Werkstatthandbuch sieht einen Wechsel der Bremsleitungen an der VFR (und auch anderen Modellen) nach etwa 5 Jahren vor. Dann sollen sich die Gummileitungen bedingt durch Umwelteinflüsse und Beanspruchung geweitet haben. Spätestens jetzt steht man vor der Wahl. Entweder man nimmt nocheinmal die Originalleitungen oder rüstet um auf Stahlflex. Damit hat man dann für alle Zeiten Ruhe. Passend zum bevorstehenden Wechsel bot THURN-MOTORSPORT dann einen Komplettsatz SFL für die VFR 800 mit CBS-System an. Der Satz besteht aus 9 Leitungen und diversen Verteilern. Im Rahmen der Bikers-Bescherung wurde meine VFR als erste ihrer Art umgerüstet. Über meine Erfahrungen werde ich demnächst berichten. |
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Die vorderen Blinker hatte ich bereits gegen kleinere Exemplare getauscht und auch hinten sollte sich Lichttechnisch etwas tun. LED ist das Zauberwort, aber auch der Kennzeichenhalter wollte nicht mehr gefallen. Also einfach Austauschen.... Zum Bericht |
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